Apfel-Rosen-Muffin

Apfel-Rosen-Muffins

Eltern, Großeltern, Bekannte oder Freunde: Jeder von Euch kennt jemanden, der keine Wünsche zu Geschenketagen äußert und im Grunde auch schon alles hat. Wenn Ihr trotzdem ein tolles Geschenk sucht, muss dies nicht immer gekauft und teuer sein. Versucht es doch einfach mit diesen hübschen Apfel-Rosen-Muffins.

Es ist keine neue Idee, aber die Rosen-Muffins sind immer wieder toll anzusehen. Und das Beste daran: die kriegt jeder hin – auch ganz ohne Backkünste. Im Internet gibt es diese Dekoidee in sehr vielen Varianten. Da es in meinem Fall schnell gehen musste, entschied ich mich für das “Rezept” mit fertigem Blätterteig. Zugegegen, das ist eigentlich kein Muffin und man würde mit einem selbst gemachten Teig sicherlich etwas mehr Geschmack rausholen. Aber wenn Ihr kurzfristig einen Blickfänger als kleines Geschenk oder Mitbringsel braucht und die Zeit zum Backen fehlt, ist dies eine tolle, günstige und schnelle Lösung mit Viel-Freude-Garantie.

Die Apfel-Rosen-“Muffins” begeistern bereits durch ihre Optik. Und dabei ist es egal, ob Ihr die Apfelscheiben perfekt drapiert und somit den Rosen-Look kreiiert oder die Apfelscheiben etwas auseinander fallen und dabei andere schöne Blüten entstehen. Es kommt nur darauf an, dass Ihr eine schöne Apfelfarbe wählt und möglichst dünne Apfel-Scheiben schneidet.

Aber nicht nur optisch sind die Apfel-Rosen-Muffins top! Auch geschmacklich überzeugen sie, sofern man sich überhaupt traut, in diese kleinen Kunstwerke hineinzubeißen. Saftig und fruchtig schmecken die “Muffins” nach sommerlichem Apfelkuchen – egal zu welcher Jahreszeit.

Die Rosen sehen nach viel Mühe und Können aus, obwohl sie recht einfach herzustellen sind. Aber das wissen die Beschenkten meistens nicht. Insofern freut Euch über große Augen, viele Ahhs und Ohhhs, Umarmungen und Dankeschöns. Die Apfel-Rosen-Muffins begeistern viel mehr als der x-te Blumenstrauß zum Geburtstag. Und nun ran ans Werk!

Apfel-Rosen-MuffinApfel-Rosen-MuffinApfel-Rosen-Muffins

Apfel-Rosen-Muffins

Temperatur
Temperatur
E-Herd 200 Grad
Zeit
Zeit
30 Minuten
Portionen
Portionen
6 Stück

Zutaten

Zubereitung

  1. 1

    Den Backofen auf 200°C (E-Herd) vorheizen.

  2. 2

    Äpfel waschen, halbieren, Kerngehäuse entfernen.

  3. 3

    Nun die Apfelhälften quer hinlegen und in ganz dünne, gleichmäßige Scheiben schneiden. Die Scheiben müssen später gebogen werden,  weshalb sie wirklich hauchdünn sein müssen. Die Schale bricht sonst bei der Verarbeitung.

  4. 4

    Eine Schüssel zur Hälfte mit Wasser und dem Saft der halben Zitrone füllen.

  5. 5

    Die Apfelscheiben ins Wasserbad geben und für 3 Minuten in die Mikrowelle geben.

  6. 6

    Die Aprikosenmarmelade mit 2 TL Wasser vermengen und ebenfalls in die Mikrowelle stellen - für 1 Minute.

  7. 7

    Blätterteig aus dem Kühlschrank nehmen, flach ausrollen, die Aprikosenmarmelade darauf verteilen und 6 gleichmäßige Streifen aus dem Teig schneiden.

  8. 8

    Jeden Teigstreifen nun in der oberen Hälfte mit den Apfelscheiben, je ca. zur Hälfte überlappend, belegen.

  9. 9

    Sofern Du eine leichte Zimtnote haben möchtest, jetzt Zimt auf den Teigstreifen verteilen.

  10. 10

    Die untere Teighälfte hochklappen, so dass die Apfelscheiben im Teig stecken.

  11. 11

    Den Streifen der Länge nach aufrollen und den Muffin in die eingefettete Form setzen. In diesem Arbeitsschritt zeigt sich, ob die Apfelscheiben dünn genug geschnitten sind. Aber selbst,  wenn sie beim Aufrollen brechen sollten, entstehen schöne Blumenoptiken.

  12. 12

    Ca. 30 Minuten backen.

  13. 13

    Nach dem Backen kleben manche Stellen Blätterteig an der Form. Einfach mit einem Löffel vorsichtig lösen.

  14. 14

    Die abgekühlten Muffins ganz leicht mit Puderzucker bestreuen.

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Kommentare

  • Eike Christ17.5.2019

    Ich habe ein Geburtstagsgeschenk für eine liebe Freundin gesucht und bin auf dieses Rezept gestoßen. Das Rezept war leicht verständlich und für mich als nicht so gute Bäckerin gut herzustellen. Die Rosenmuffins sehen köstlich aus. Ich würde nur die Muffins gleich in den Muffinförmchen aus Papier ausbacken, da es schwierig war sie aus dem Muffinbackblech zu lösen. Vielleicht lag es ja auch an meinem alten Blech. Vielen Dank für das Rezept.

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