Muffin Backformen – Teil I

Welche Muffinformen bzw. -bleche gibt es eigentlich und welche sind zu empfehlen?

Nachdem ich nun schon einige Zeit mit Backen von Muffins verbringe, habe ich auch Erfahrungen mit verschiedenen Backformen gesammelt. Diese möchte ich für Euch zusammenfassen.

Papierförmchen

Papierförmchen sind unterschiedlich einsetzbar. Wenn Ihr selten backt und Euch kein extra Blech anschaffen möchtet, könnt Ihr theoretisch ohne jegliche Backform direkt in den Papierförmchen auf einem Backblech Muffins backen. Dann empfehle ich aber für mehr Stabilität mind. zwei Papierförmchen ineinander zu stecken und darin den Teig einzufüllen.

Ansonsten könnt Ihr Papierförmchen natürlich auch in den Silikonformen oder Blechen verwenden, um die Muffins leichter aus der Form zu lösen. Oder Ihr setzt erst nach dem Backen den aus der Form gelösten Muffin in ein Papierförmchen, damit es dekorativer aussieht.

Vorteile	Nachteile
platzsparend	Muffins geraten leicht aus der Form
geringe Kosten	Muffin-Boden kann leicht anbrennen
dekorativ (viele Muster verfügbar)	Papier löst sich ggf. schwer vom Muffin
kein Abwaschen	nur ein Mal verwendbar

Silikonförmchen

Es gibt einzelne Silikonförmchen sowie Silikon-“Bleche” für mehrere Muffins. Das Material ist flexibel und kann meistens auch gebogen werden. Einzelformen sind beliebig im Backofen platzierbar, was z.B. praktisch ist, wenn man mit einem Muffinblech arbeitet und noch Teig für 1-2 Muffins übrig hat. Silikonformen sind in den letzten Jahren recht beliebt geworden. Das farbige Silikon bildet einen tollen Kontrast zum Muffin, wenn man ihn zunächst in der Einzelform serviert.

Vorteile	Nachteile
für die Spülmaschine geeignet	etwas instabil
platzsparend unterzubringen	Muffins geraten leicht aus der Form
exotische Formen verfügbar (z.B. Herzen, Sterne, Blumen)	Plastik ist nicht jedermanns Sache
Muffins lassen sich leicht lösen